Mithilfe von der intensiven Vorstellung positiver Bilder oder Erlebnisse kann man sich selbst in einen gelasseneren „Modus“ versetzen. Das Gehirn kennt keine Zeit, es ist immer im Jetzt. Wenn ich mir also positive Bilder ins Gedächtnis rufe und diese so intensiv wie möglich beschreibe mit allen dazugehörigen Sinneswahrnehmungen (Sehen, Hören, Riechen, Schmecken, Temperatur), „denkt“ mein Gehirn, dass das die Realität ist.
Wichtig ist, dass man dabei beide Gehirnhälften aktiviert; über Rechts-Links-Bewegungen beispielsweise mit den Händen. Dann ist es möglich, diese positive Wahrnehmung zu verankern, z.B. durch ein Aufeinanderpressen von Daumen und Zeigefinger. Später, nach etwas Übung, reicht es dann schon, nur durch dieses Aufeinanderpressen das Gehirn an den guten Zustand zu erinnern und so in Entspannung zu kommen.